Ruinenstätte Monte Alban in Oaxaca, Mexiko

Kultstätte Monte Albán

Nicht weit von Oaxaca entfernt, kann man eine der bedeutendsten Ruinenstätte Mexikos besichtigen: Monte Albán.

Diese Tempelstadt (auch: heiliger oder weißer Berg) ist die ehemalige Hauptstadt der Zapoteken und war damals deren wichtigstes religiöses, wirtschaftliches und politisches Zentrum. Man nimmt an, dass die Stadt rund 2000 Jahre lang bewohnt war, mit ihrer Blütezeit zwischen 500 vor und 500 nach Christus. Während der 5 Perioden (jeweils etwa 400 Jahre) entwickelten sich unter dem Einfluss der verschiedenen Kulturen demnach auch unterschiedliche Baustile, die nun das Bild der Stätte von Monte Albán prägen.

Auf einer enormen Esplanade erstrecken sich Tempel, Paläste, Höfe und ein Ballspielplatz. Auch das unterirdische Tunnelsystem ist interessant. Von der Plattform Süd hat man eine überragende Aussicht auf die Anlage und die Umgebung. Rätselhaft sind auch die Reliefs der „Danzantes“ (Tänzer). Auf der Plattform Nord erkennt man die Überreste einer scheinbar gewaltigen Säulenhalle, einer Akropolis sowie fast 200 entdeckter Gräber.

Viele Schmuckstücke wurden ins Regionalmuseum von Oaxaca oder ins Nationalmuseum in Mexiko-Stadt gebracht.

Erkunden Sie auf Ihrer Rundreise durch Mexiko die Highlights von Monte Albán in Oaxaca.

Ein wenig weiter von Oaxaca entfernt befindet sich die letzte Hauptstadt der Zapoteken: Zaachila. Hier kann man Gräber mit eindrucksvollen Abbildungen entdecken. In den Restaurants des Ortes kann man die Spezialitäten der Region testen.